
Einige Trends üben zunehmenden Druck auf die Bildungsdiskussion aus, in deren Rahmen auch die Frage gestellt wird, welche Bildung und wie viel davon vom Individuum benötigt wird:
- Individualisierung – die/der Einzelne wird immer stärker in die Selbstverantwortung entlassen, auch allein gelassen, u.a. in seiner/ihrer Bildungsbiografie.
- Digitales Leben – neue Medien und Web 2.0 sind in weiten Bereichen selbstverständliche Elemente des Alltags, bringen allerdings eine neue soziale Spaltung mit sich: Digital Natives und (wenigstens zum Teil) Digital Migrants auf der einen Seite, Menschen ohne Zugang zum Web 2.0 auf der anderen Seite. Der mangelnde Zugang hat in vielen Fällen mit dem Alter und dem Bildungshintergrund zu tun.
- Wandel in der Arbeitswelt – eine fortschreitende Automatisierung setzt sich durch vom Produktions- über den Servicesektor, mittlerweile in den Wissenssektor. Dies wird häufig in Zusammenhang mit der wissensbasierten Ökonomie gebracht, die Bildung bzw. Lernen als Fundament betrachtet.
Im Rahmen des Projektes In.Bewegung“ deckt inspire schwerpunktmäßig die Arbeitsbereiche Qualitätsentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit ab. Inspire entwickelt gemeinsam mit den Projektpartner/innen eine Plattform für Expert/innen, Trainer/innen und Anbieter/innen, die Qualität als permanenten Entwicklungsbereich betrachten.
In der Öffentlichkeitsarbeit moderiert inspire die Entwicklung einer Öffentlichkeitsarbeitsstrategie des Projektes mit einer Fokussierung der Nutzung von Social Media. Inspire moderiert eine Entwicklungs- und Redaktionsgruppe, die Contentstrategien für Blog- und Facebookauftritt verantwortet.
In diesen Arbeitsbereich fällt auch das Tagungsmanagement: Inspire koordiniert die Tagung „Zukunft Basisbildung: Web Literacy“ und setzt sie gemeinsam mit internen Projektpartnern (wie ISOP, abc Salzburg und BHW Niederösterreich) aber auch mit externen Partnern (Fachhochschule Joanneum, Graz) um.
Projektlaufzeit: 03/2012 – 02/2014
Projektwebsite: www.zukunft-basisbildung.at
Kontakt: inspire
Gefördert aus MItteln des Europäischen Sozialsfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Unterreicht, Kunst und Kultur.
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